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Adam und Eva sind ein Paar, das ohne Eltern aufgewachsen ist. Beide fühlen sich irgendwie für einander
bestimmt, obgleich sie nicht recht wissen, welche Beziehung sie zueinander haben. Was sie verbindet, ist die Orientierungslosigkeit und der Hang zum Skurrilen.
Auf der Suche nach den Hintergründen ihrer Seelenverwandtschaft veranstalten sie ein Selbsterfahrungsspiel. Sie erfinden frei assoziierend eine Geschichte, in der es um die Entdeckung des Beziehungsgenoms geht. Dabei verkörpern die erfundenen Figuren Anteile ihres Seelenlebens.
Das Spiel beginnt. Die Fiktion wird real. Die Figuren werden lebendig. Sie entwickeln sich sehr eigensinnig und verteidigen auf unterschiedliche Weise die altmodische Liebe. Am Ende gelingt es zwar nicht das Drama aufzuhalten, dafür aber entsteht die Erkenntnis, dass Beziehungen sich nicht ohne eine fürsorgliche Haltung klären lassen.